RĂŒckblick

Der IT-Vergabetag 2016

Der 1. IT-Vergabetag des Deutschen Vergabenetzwerks (DVNW) war bereits bei seiner Premiere am 28. April in Berlin ausverkauft: “Angesichts der Vielzahl bestehender Veranstaltungen zur IT-Vergabe macht dies deutlich, wie groß der Bedarf praxisnaher Hilfen in diesem komplexen Themenfeld ist“, so Marco Junk, GeschĂ€ftsfĂŒhrer des DVNW. (Foto: Eröffnung durch Tagungsleiter Dr. Friedrich Ludwig Hausmann, Partner bei PWC Legal).

Nach einer Erhebung des Branchenverbands Bitkom geben Bund, LĂ€nder und Gemeinden jedes Jahr mehr als 20 Milliarden Euro fĂŒr Informations- und Kommunikationstechnologien sowie damit verbundenen Dienstleistungen aus. ZahlenmĂ€ĂŸig fĂ€llt der weit ĂŒberwiegende Teil dabei in den kommunalen Bereich. „FĂŒr diese beinhaltet die Beschaffung von IT-Leistungen sowohl vergaberechtlich als auch technisch eine besondere Herausforderung und Dynamik. Der erste IT-Vergabetag des Deutschen Vergabenetzwerks hat es mit seinen qualifizierten Referenten, der großen Themenbreite und den interaktiven Workshops hervorragend geschafft, praxisnahe Antworten auf die vielen Fragen und Herausforderungen bei der Beschaffung von IT-Leistungen zu geben“, so Norbert Portz, Beigeordneter beim Deutschen StĂ€dte- und Gemeindebund (DStGB) fĂŒr das Vergaberecht.

Vergaberechtsreform

SelbstverstĂ€ndlich zog sich die aktuelle Vergaberechtsreform wie ein roter Faden durch das Tagungsprogramm. Vor dem Hintergrund der danach kĂŒnftig verpflichtenden elektronischen Kommunikation bei der öffentlichen Auftragsvergabe wies Hans-Peter MĂŒller (Foto unten) vom Bundeswirtschaftsministerium, welches die aktuelle Vergaberechtsreform federfĂŒhrend umsetzte, in seinem Vortrag „Neues Vergaberecht – Folgen fĂŒr die IT-Beschaffung“ darauf hin, dass im Verhandlungsverfahren und im Wettbewerblichen Dialog auch weiterhin ein mĂŒndliches Verhandeln, Auge in Auge, zulĂ€ssig ist. „Ein chatroom“ mĂŒsse nicht eingerichtet werden. Beide Verfahrensarten seien von ihrem Charakter auf ein mĂŒndliches Verhandeln ausgerichtet und dementsprechend in den EU-Richtlinien inhaltlich ausgestaltet. Die elektronische Kommunikation betreffe den Rahmen des Vergabeprozesses, nicht aber die interne Gestaltung der Verfahrensarten, wie etwa das Verhandlungsverfahren. Daran habe sich durch die Reform und die verpflichtende Vorgabe zur elektronischen Kommunikation nichts geĂ€ndert.

Praxisworkshops

Wie auch beim Deutschen Vergabetag des DVNW wurde das Programm durch Praxisworkshops, ausgerichtet am Bedarf der Beschaffer, abgerundet. Rechtsanwalt RenĂ© Kieselmann, Partner bei SKW Schwarz RechtsanwĂ€lte aus Berlin und Fachmann fĂŒr IT-Vergaben, vertiefte in seinem Workshop am Nachmittag die mit der Vergaberechtsreform verbundenen Änderungen mit Blick auf IT-Vergaben. Die zahlreichen Nachfragen aus dem Kreis der Beschaffer machten dabei deutlich, dass hier noch viele Fragen offen sind. „Der 1. IT-Vergabetag war ein erfolgversprechender Auftakt fĂŒr praxisnahen Austausch im IT-Vergaberecht und ein erfolgreicher Ableger des Deutschen Vergabetages des DVNW, der hoffentlich seine Fortsetzung findet“, so Kieselmann.

Begleitausstellung

Im dichten GedrĂ€nge der Pausen konnten sich die rund 200 Fachbesucher auch ein unmittelbares Bild von Lösungsanbietern im Bereich elektronischer Beschaffung machen. „Der 1. IT-Vergabetag 2016 war eine gelungene Premiere, bei der den Fachbesuchern VortrĂ€ge zu aktuellen vergaberechtlichen Themen und eine ausgewogene Auswahl aus interessanten Ausstellern prĂ€sentiert wurden. Das Interesse des Fachpublikums an den VortrĂ€gen und ausgestellten Systemen und Leistungen sowie die sehr guten Networking-Möglichkeiten haben unsere Erwartungen an die Veranstaltung erfĂŒllt“, resĂŒmiert Miroslav Snaidr von der T-Systems Multimedia Solutions GmbH.

 

Blick ĂŒber den Tellerrand

Dabei blickte das Konferenzprogramm ĂŒber den vergaberechtlichen Tellerrand hinaus. So wurde u. a. das Thema IT-Sicherheit und Datenschutz vertieft behandelt. “Gerade diese Querschnittsthemen machen eine IT-Beschaffung so komplex und anspruchsvoll”, so Junk vom DVNW, “wer das Thema ernst nimmt, darf diese daher nicht außer acht lassen”. Dabei sollte man sich als Besucher auch kritisch damit beschĂ€ftigen, wer als Anbieter hinter den Fortbildungsveranstaltungen zur IT-Vergabe steht. “Wenn Veranstalter von Kongressen zur ITK-Beschaffung selbst IT-Dienstleister sind, könnte es sein, dass hier nicht nur Wissen vermittelt, sondern vor allem Kunden gewonnen werden sollen”, so Junk.

Agenda 2016:

Donnerstag, 28. April 2016

ab 08:30 Akkreditierung | Besuch der Fachausstellung und BegrĂŒĂŸungskaffee
09:20 - 9:30 Eröffnung & BegrĂŒĂŸung
 
Moderation und fachliche Leitung

Dr. Friedrich Ludwig Hausmann
Partner, PWC Legal
 
09:30 - 10:15 Neues Vergaberecht und Folgen fĂŒr die IT-Beschaffung
 
Hans-Peter MĂŒller
Referat Öffentliche AuftrĂ€ge – VergabeprĂŒfstelle, Bundesministerium fĂŒr Wirtschaft und Energie
 
  • Die neue Struktur des Vergaberechts
  • Verpflichtende eVergabe
  • Signaturlose Kommunikation
  • Neue Verfahrensarten (z. B. Innovationspartnerschaft)
  • Losvergabe
  • Eignungskriterien, Einheitliche EuropĂ€ische EigenerklĂ€rung (EEE)
  • Vereinbarung der VOL/B
  • KĂŒndigung von VertrĂ€gen
10:15 - 10:45 Aktuelle Entwicklungen bei den EVB-IT
 
Thomas H. Fischer M.B.L.-HSG
Rechtsanwalt und Partner, Waldeck RechtsanwĂ€lte PartnermbB, Fachanwalt fĂŒr Informationstechnologie und Mitglied in der EVB-IT Verhandlungsgruppe
 
  • Vorstellung der neuen EVB-IT
  • Welche Entwicklungen der EVB-IT sind besonders zu beachten?
  • Speziell: Die No-Spy Klausel
  • Praxis-Empfehlungen zur Anwendung der EVB-IT
10:45 - 11:15 Die neue UfAB VI
 
Wolfgang Bartsch
Managing Consultant, Beschaffungs- und Projektmanagement, IABG mbH
 
  • In 17 Schritten zur erfolgreichen Vergabe
  • Bewerber- und Bieterkonstellationen
  • UfAB Praxis-Empfehlungen zu Verhandlungsverfahren
  • Neue Zuschlagsmethoden und Warnung vor alten Zuschlagsformeln
  • Wertungsmodelle fĂŒr den Preis
  • Anwendbarkeit der UfAB nach der Vergaberechtsreform
11:15 - 11:45 Kaffeepause und Besuch der Fachausstellung
11:45 - 12:15 Inhouse-Vergaben und horizontale Vergaben im IT-Bereich
 
Norbert Portz
Beigeordneter und Dezernatsleiter, Vergaberecht, StĂ€dtebau und Umwelt, Deutscher StĂ€dte- und Gemeindebund (DStGB) 
 
  • Öffentlich-öffentliche Kooperationsmöglichkeiten im IT-Bereich 
  • Kommunen als Anbieter von IT-Dienstleistungen: Ein Vergaberechtsverstoß?
  • Die Neuregelung in § 108 GWB: Erweiterung fĂŒr öffentliche IT-Dienstleistungen?
  • IT-Dienstleistungen: Aufgaben im „öffentlichen Interesse“?
  • Vergaberechtsfreie In-House- und horizontale IT-Kooperationen
12:15 - 12:45 VertragsĂ€nderung, KĂŒndigung oder Neuausschreibung? 
HandlungsspielrÀume und Rechtsfolgen unter dem Gesichtspunkt des neuen Vergaberechts

Roman Berr
Strategischer Einkauf, Bundesagentur fĂŒr Arbeit
 
  • Die neue Rechtslage 
  • HandlungsspielrĂ€ume im Vergabeverfahren und mögliche Vorgehensweisen
  • Rechtliche Konsequenzen fĂŒr die VertragsausfĂŒhrung
12:45 - 13:45 Mittagspause und Besuch der Fachausstellung
13:45 - 15:15 Praxis-Workshops

 

Workshop 1 
Neues zur Eignung nach der VgV 2016 â€“ 
Was Beschaffer von Unternehmen verlangen können 
  • Eignungskriterien
  • AusschlussgrĂŒnde
  • Selbstreinigung
  • Belege fĂŒr die Eignung - Fokus Einheitliche EuropĂ€ische EigenerklĂ€rung (EEE)
  • Eignungsleihe
 

Aline Fritz
RechtsanwÀltin, FPS Fritze Wicke Seelig Partnerschaftsgesellschaft von RechtsanwÀlten mbB
 
Dirk Eltus
IT-Einkauf, Deutsches Zentrum fĂŒr Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR)

veranstaltet durch

  Workshop 2 
IT-Sicherheit und Datenschutz  
  • IT-Sicherheitsgesetz und Informationssicherheitsmanagementsystem / ISMS nach ISO 27001
  • Update EU-Datenschutzgrundverordnung
  • Cloud-Lösungen
  • Datentreuhand
 
Dr. Michael Rath
Rechtsanwalt, Fachanwalt fĂŒr IT-Recht, Partner, Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
 
Elke Kohler
SyndikusanwĂ€ltin, IHK-Gesellschaft fĂŒr Informationsverarbeitung mbH (IHK-GfI mbH)

veranstaltet durch

 

  Workshop 3 
RahmenvertrÀge - Möglichkeiten und Grenzen bei IT-Vergaben
  • ZulĂ€ssigkeit von Rahmenvereinbarungen bei IT-Leistungen
  • Vor- und Nachteile der Rahmenvereinbarungen
  • Typen und Gestaltung von Rahmenvereinbarungen mit IT-Bezug (z. B. Panelstrukturen)
  • Erfahrungen aus der Vergabepraxis mit IT-Rahmenvereinbarungen
 
 
Dr. Sebastian Conrad
Rechtsanwalt, HFK RechtsanwÀlte, Berlin
 
Thorsten Hillmann
Senior Vergabemanager bei der KfW Bankengruppe, Frankfurt am Main

veranstaltet durch

  Workshop 4 
Produktneutrale Ausschreibung  
  • Leistungsbestimmungsrecht versus ProduktneutralitĂ€t: Theorie und Praxis
  • BegrĂŒndung der Abweichung vom Grundsatz der ProduktneutralitĂ€t nach der Rechtsprechung des OLG DĂŒsseldorf
  • Anforderungen an die Dokumentation
  • LeitfĂ€den zur produktneutralen Ausschreibung
  • Aktuelles

 

 
Sebastian Schnitzler, LL.M.
Rechtsanwalt, Deloitte Legal Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
 
Alexandra Reinhardt
Zentraleinkauf-IT, Bundesagentur fĂŒr Arbeit

veranstaltet durch

  Workshop 5 
Dauerbrenner bei IT-Vergaben – Was Ă€ndert sich mit dem neuen Vergaberecht?  
  • Tipps zu Leistungsbeschreibungen: Wie frei darf ich den Auftragsgegenstand definieren? Einbindung technischer Berater
  • Wahl der passenden Verfahrensart
  • Festlegung sinnvoller Zuschlagskriterien
  • Heilungsmöglichkeiten bei mangelhaften Bieterangaben
 
René M. Kieselmann
Partner, SKW Schwarz RechtsanwÀlte
 
Ingo König
SVI – SachverstĂ€ndigenbĂŒro fĂŒr die IT der Immobilienwirtschaft

veranstaltet durch

 

15:15 - 15:45 Kaffeepause und Besuch der Fachausstellung
15:45 - 16:30 Bewertungsmethoden

Roswitha Brackmann
Richterin, Vergabe- und 2. Kartellsenat, Oberlandesgericht DĂŒsseldorf
 
  • Preispunkte oder Preismatrix?
16:30 - 17:00

Nachhaltigkeit angesichts globaler Lieferketten 

Ilse Beneke
Leiterin der Kompetenzstelle Nachhaltige Beschaffung, Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern

 

  • Nachhaltigkeitskriterien in der Beschaffung – fachliche und politische Grundlagen
  • GrenzĂŒberschreitende Lieferketten – Herausforderungen (nicht nur) in der IT-Beschaffung
  • Vorstellung praktikabler Lösungen – Green-IT und ILO-ErklĂ€rung

 

17:00 - 17:30 Der „No-Spy“-Erlass und die Folgen fĂŒr die IT-Beschaffung 

Dr. Ingrid Reichling
RechtsanwÀltin und Partnerin, GvW Graf von Westphalen
 
 
  • Der „No Spy“ Erlass des BMI inkl. ergĂ€nzender Handreichung 2014 
  • Rechtsprechung zur ZulĂ€ssigkeit von „No Spy“-ErklĂ€rungen
  • Auswirkungen der „Safe Harbor“-Entscheidung des EuGH und aktuelle Rechtsentwicklungen – „Privacy Shield“
  • IT-Dienstleistungen: Aufgaben im „öffentlichen Interesse“?
  • Erfahrungen aus der Praxis zur Umsetzung der „No Spy“-Anforderungen
17:30 - 17:45 Zusammenfassung & Schlussworte
 

Dr. Friedrich Ludwig Hausmann
Partner, PWC Legal

 

17:45 Ende der Veranstaltung

Hinweis: Änderungen im Programm sowie Ablauf vorbehalten.

 

 

Ausrichter eines Workshops, Aussteller und Sponsoren 2016

 

Platin-Partner

 


FPS Fritze Wicke Seelig Partnerschaftsgesellschaft von RechtsanwÀlten
FPS ist eine der fĂŒhrenden, unabhĂ€ngigen WirtschaftssozietĂ€ten mit deutschlandweit ĂŒber 130 AnwĂ€lten an vier Standorten. Zu unseren Beratungsschwerpunkten im Vergaberecht zĂ€hlen die Konzeption und Betreuung von europaweiten Vergabeverfahren fĂŒr öffentliche Auftraggeber, die Beratung von Bietern in Vergabeverfahren sowie die Vertretung im Rahmen von vergaberechtlichen NachprĂŒfungsverfahren insbesondere in technologiebezogenen und komplexen Projekten. DarĂŒber hinaus konzeptionieren und betreuen wir Strukturen kommunaler Beteiligungsgesellschaften, kommunale Kooperationen und öffentlich-private Partnerschaften (ÖPP), auch unter EU-beihilferechtlichen Gesichtspunkten. Wir unterstĂŒtzen Auftraggeber bei der EinfĂŒhrung handhabbarer Strukturen und Beschaffungsprozesse.
   


SKW Schwarz RechtsanwĂ€lte 

SKW Schwarz RechtsanwĂ€lte ist mit ĂŒber 100 BerufstrĂ€gern an fĂŒnf Standorten eine grĂ¶ĂŸere mittelstĂ€ndische Kanzlei. Wir verbinden professionelles Arbeiten wie in internationalen Großkanzleien mit angenehmem menschlichen Umgang und dem Freiraum zu persönlicher Gestaltung. Durch die Vernetzung innerhalb von SKW Schwarz mit einer standort- und fachbereichsĂŒbergreifenden Zusammenarbeit sowie unserer Mitgliedschaft in internationalen Kanzleivereinigungen können wir auch fĂŒr komplexe Mandate maßgeschneiderte Betreuung liefern. Im Vergaberecht betreuen wir v. a. öffentliche Auftraggeber, aber auch Bieter in allen Bereichen des Vergaberechts inkl. angrenzender Gebiete. Wir strukturieren große Beschaffungsvorhaben fĂŒr Vergabestellen und sind vor den VergabenachprĂŒfungsinstanzen (inkl. der Verwaltungsgerichtsbarkeit) bis hin zum EuGH tĂ€tig. Wir bieten Expertise und technisches VerstĂ€ndnis fĂŒr komplexe Sachverhalte. Unser Anspruch ist, vom Mandanten verstanden zu werden und praxisgerechte Lösungen zu finden.

   


Deloitte Legal Rechtsanwaltsgesellschaft mbH 

Mit ĂŒber 1.500 AnwĂ€lten in 70 LĂ€ndern der Welt und mehr als 100 AnwĂ€lten an sieben Standorten in Deutschland erbringt Deloitte Legal hochqualifizierte und zugleich praxisnahe Beratung in allen Fragen des nationalen und internationalen Wirtschaftsrechts. Unsere AnwĂ€lte finden Lösungen fĂŒr anspruchsvolle unternehmensrechtliche Fragestellungen und begleiten Unternehmen bei komplexen Transaktionen, bieten aber auch Lösungen fĂŒr eine kosteneffiziente Erledigung rechtlicher RoutinetĂ€tigkeiten. Weltweit und vor Ort. Und wir bieten noch mehr: Eng vernetzte Beratung mit WirtschaftsprĂŒfung, Steuerberatung, Corporate Finance und Consulting. In unserer wettbewerbsrechtlichen Praxis beraten wir unsere Mandanten in sĂ€mtlichen Bereichen des Vergaberechts. Da auch der TĂ€tigkeitsbereich öffentlicher Auftraggeber maßgeblich durch die Themen IT und Datenschutz bestimmt wird, liegt ein besonderer Beratungsschwerpunkt auf der Gestaltung praktischer und zugleich rechtskonformer Lösungen im Bereich des IT-Vergaberechts. Dank unserer Expertise in den Bereichen IT und Vergabe antizipieren wir technologische Weiterentwicklungen und können so zukunftssichere Lösungen fĂŒr öffentliche Auftraggeber und Unternehmen aller GrĂ¶ĂŸenordnungen und Branchen anbieten.


 

Gold-Partner

 


HFK RechtsanwÀlte LLP

HFK ist eine der fĂŒhrenden Kanzleien Deutschlands auf dem Gebiet des nationalen und europĂ€ischen Vergaberechts. Mit ca. 50 AnwĂ€lten an bundesweit sechs Standorten bietet HFK seinen Mandanten eine herausragende Beratungsexpertise an, die aufgrund der Kompetenz, QualitĂ€t und Schnelligkeit der Berater von den Mandanten seit Jahren geschĂ€tzt wird. Kreative Lösungen verbinden wir mit hoher fachlicher PrĂ€zision und AktualitĂ€t. Ein besonderer Beratungsschwerpunkt liegt in der Begleitung und UnterstĂŒtzung von Auftraggebern bei der Konzeptionierung und DurchfĂŒhrung von Beschaffungsvorhaben jeder GrĂ¶ĂŸenordnung insbesondere im IT-Sektor, im Infrastruktur- und Verkehrsbereich, in der Bau- und Immobilienwirtschaft sowie im Gesundheitswesen.
   

Silber-Partner

 

 

   

Aussteller

 

 

 

     

Sponsoren

 

 

 

 

     

 

 

 

     

Referenten:

Hans-Peter MĂŒller
Bundesministerium fĂŒr Wirtschaft und Energie (BMWi)

Hans-Peter MĂŒller ist seit 1988 im Bundeswirtschaftsministerium tĂ€tig. Seit 2001 ist er dort im Vergaberechtsreferat. Er ist zustĂ€ndig fĂŒr die Sektorenverordnung (SektVO), fĂŒr Querschnittsthemen der Vergabeverordnung (VgV) sowie die Vergabe- und Vertragsordnungen VOL und VOF. DarĂŒber hinaus betreut er das Preisrecht bei öffentlichen AuftrĂ€gen (Verordnung PR Nr. 30/53). Hans-Peter MĂŒller ist Autor verschiedener Veröffentlichungen im Bereich Vergaberecht und Preisrecht.
Roman Berr
Bundesagentur fĂŒr Arbeit 

Roman Berr ist seit 2005 im Zentraleinkauf der Bundesagentur fĂŒr Arbeit tĂ€tig. Aktuell ist er als Referent fĂŒr den Strategischen Einkauf zustĂ€ndig. Zu seinen Aufgaben gehört die strategische Begleitung von Vergabeverfahren im Bereich Hardware, Software und IT-Dienstleistungen. Nach seinem Studium zum Diplomverwaltungsfachwirt an der BayBFH in MĂŒnchen studierte Roman Berr Rechtswissenschaften an der Friedrich-Alexander-UniversitĂ€t in Erlangen.
Norbert Portz
Deutscher StÀdte- und Gemeindebund (DStGB)

Norbert Portz leitet als Volljurist beim Deutschen StĂ€dte- und Gemeindebund seit 1998 das Dezernat fĂŒr StĂ€dtebau, Umwelt und Vergabe. Der DStGB vertritt ĂŒber seine MitgliedsverbĂ€nde ca. 11 000 StĂ€dte und Gemeinden in Deutschland. Norbert Portz vertritt die kommunalen Belange im Vergaberecht, insbesondere mit dem Ziel einer Vereinfachung und Entschlackung, sowohl in BrĂŒssel als auch in Berlin. Norbert Portz ist Referent, Mitherausgeber sowie Autor zahlreicher Veröffentlichungen und BĂŒcher zum Vergaberecht.
 
Roswitha Brackmann
Oberlandesgericht DĂŒsseldorf 

Roswitha Brackmann ist seit 2006 Richterin am Oberlandesgericht DĂŒsseldorf. Nach mehreren Jahren im Wirtschaftssenat wechselte sie 2012 zum Vergabe- und 2. Kartellsenat des OLG DĂŒsseldorf. Seit 2014 ist sie zudem stellvertretende Vorsitzende des Vergabesenats. Roswitha Brackmann studierte in Passau und Bonn und nahm 1991 ihre richterliche TĂ€tigkeit zunĂ€chst bei dem Amtsgericht MĂŒlheim an der Ruhr und anschließend beim Landgericht Duisburg auf. Seit 2010 ist sie ausgebildete richterliche Mediatorin, die mehrfach mit Wirtschaftsmediationen befasst war. Roswitha Brackmann veröffentlicht zahlreiche FachbeitrĂ€ge, beteiligt sich mehrfach an Kommentierungen und tritt regelmĂ€ĂŸig als Referentin auf.
Wolfgang Bartsch
IABG mbH

Seit 2004 ist der Diplom-Informatiker Wolfgang Bartsch als Managing Consultant im Bereich Beschaffungsberatung bei der IABG mbH tĂ€tig. Er berĂ€t öffentliche Auftraggeber und Bieter bei IT-Vergabeverfahren, insbesondere bei komplexen und technisch anspruchsvollen IT-Ausschreibungen wie beispielsweise landesweite Behördennetze oder große Outsourcing-Vorhaben. Seit vielen Jahren untersucht Wolfgang Bartsch Zuschlagsformeln auf mathematische SchwĂ€chen; er hat dazu unter anderem auch die UfAB Arbeitsgruppe beraten und BeitrĂ€ge auf dem Vergabeblog und in Fachzeitschriften veröffentlicht. Zuvor arbeitete er bei CompuServe und in der New Economy.
 
Ilse Beneke
Kompetenzstelle Nachhaltige Beschaffung, Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern 

Ilse Beneke leitet die Kompetenzstelle fĂŒr nachhaltige Beschaffung beim Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Inneren, wo sie sich mit der praktischen Implementierung von Nachhaltigkeitskriterien in öffentlichen Auftragsvergaben befasst. Bereits wĂ€hrend Ihrer TĂ€tigkeit im Justiziariat des Beschaffungsamtes des BMI befasste sie sich mit dieser Thematik. Die Juristin begann ihre Laufbahn als Referentin im Ministerium fĂŒr Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg. Zuletzt betreute sie dort unter anderem die GeschĂ€ftsstelle der Umweltpartnerschaft Brandenburg und beschĂ€ftigte sich dort mit der Förderung umweltfreundlichen Wirtschaftens. Ihrer Begeisterung fĂŒr die Gestaltung einer zukunftsfĂ€higen Gesellschaft schaffte sie ein Fundament, indem sie im Jahr 2013 berufsbegleitend ein Masterstudium zum Thema "Responsible Management" (Verantwortungsvolles Management) erfolgreich abschloss.
Thomas H. Fischer
Waldeck RechtsanwĂ€lte PartmbB und Mitglied in der EVB-IT Verhandlungsgruppe

Thomas Fischer ist Rechtsanwalt und Partner der SozietĂ€t Waldeck RechtsanwĂ€lte in Frankfurt am Main. Seit vielen Jahren begleitet Thomas Fischer Vergabeverfahren im IT-Umfeld sowie komplexe Outsourcing-Projekte. 2014 wurde er vom Handelsblatt zu einem der besten RechtsanwĂ€lte im Bereich IT Recht gekĂŒrt. Er berĂ€t den Branchenverband BITKOM bei den Verhandlungen zur Ausgestaltung der EVB-IT VertrĂ€ge. Im WHO’S WHO LEGAL, dem offiziellen Research Partner der International Bar Association, wurde er als „einer der fĂŒhrenden Experten unter den VergaberechtsanwĂ€lten“ fĂŒr Deutschland aufgenommen.
Thorsten Hillmann
KfW Bankengruppe 

Seit 2008 ist Thorsten Hillmann bei der KfW Bankengruppe in Frankfurt am Main. Er ist als Senior Vergabemanager mit Schwerpunkt in der rechtlichen Begleitung von EU-Vergabeverfahren in der Vergabestelle tĂ€tig. Vom Jahre 2003 bis zum Jahre 2007 war er beim AOK-Bundesverband in Bonn tĂ€tig. Er war als Syndikusanwalt in der Rechtsabteilung beschĂ€ftigt, bevor ihm 2004 der Aufbau und die Leitung der Zentralen Vergabestelle ĂŒbertragen wurde. Sein Schwerpunkt lag in der Vorbereitung und DurchfĂŒhrung von europaweiten Vergabeverfahren fĂŒr den AOK-Bundesverband und die AOK-Gemeinschaft. Herr Hillmann wirkt er als Autor an vergaberechtlichen Kommentaren mit. 
Alexandra Reinhardt
Bundesagentur fĂŒr Arbeit

Alexandra Reinhardt ist seit 2008 im Zentraleinkauf der Bundesagentur fĂŒr Arbeit in verschiedenen Bereichen tĂ€tig. Aktuell ist sie Sachgebietsleiterin Vergabe im IT-Zentraleinkauf. Zu ihren Aufgaben gehört die FĂŒhrung, Steuerung und Koordination aller Vergabeverfahren im Bereich Hardware, Software und IT-Dienstleistungen. DarĂŒber hinaus ist sie federfĂŒhrend  fĂŒr die vergabespezifische QualitĂ€tssicherung und Weiterentwicklung vergabebezogener Standards in ihrem Bereich zustĂ€ndig. Frau Reinhardt ist Mitglied des UfAB-Arbeitskreises. Sie studierte Rechtswissenschaften an den UniversitĂ€ten Leipzig und Wien u. a. mit den Schwerpunkten Wettbewerbsrecht und gewerblicher Rechtsschutz.
Dirk Eltus
Deutsches Zentrum fĂŒr Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR)

Dirk Eltus ist seit 2012 im IT-Einkauf des Deutschen Zentrums fĂŒr Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) tĂ€tig. Zuvor war er u. a. in leitender Funktion bei IT-SystemhĂ€usern und Industrieunternehmen tĂ€tig. Einkauf im IT-Umfeld bildete hierbei immer den Mittelpunkt seiner TĂ€tigkeit. Schwerpunkt seiner heutigen TĂ€tigkeit beim DLR sind Vergabeverfahren mit dem Schwerpunkt IT-Hardware und IT-Dienstleistungen. DarĂŒber hinaus gehören EVB-IT-VertrĂ€ge, Sonder- und RahmenvertrĂ€ge im IT-Umfeld zu seinen TĂ€tigkeitsschwerpunkt.
Elke Kohler
IHK-Gesellschaft fĂŒr Informationsverarbeitung mbH

Elke Kohler ist seit 2012 SyndikusanwĂ€ltin der IHK-Gesellschaft fĂŒr Informationsverarbeitung mbH (IHK-GfI) mit Sitz in Dortmund. Sie ist dort unter anderem zustĂ€ndig fĂŒr das gesamte Vertragswesen im IT-Bereich, fĂŒr den  Datenschutz und fĂŒr Compliancefragen. 2013 baute sie in der IHK-GfI die zentrale IT-Vergabestelle fĂŒr die Industrie-und Handelskammern und den DIHK auf und ist seit dem auch verantwortlich fĂŒr die vergaberechtliche Begleitung EU-weiter Ausschreibungen betreffend komplexe IT Beschaffungen. Sie ist Referentin bei  IT- und vergaberechtlichen Workshops  im IHK-Umfeld und bei den Informationstagungen der IHK-GfI.
Ingo König
SVI – SachverstĂ€ndigenbĂŒro fĂŒr die IT der Immobilienwirtschaft 

Ingo König ist von der IHK zu Koblenz öffentlich bestellter und vereidigter SachverstĂ€ndiger fĂŒr kaufmĂ€nnische Datenverarbeitungsprogramme. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt seit ca. 20 Jahren in der deutschen Wohnungs- und Immobilienwirtschaft. Hier begleitet er auch öffentliche Auftraggeber bei IT-Ausschreibungen, erstellt Anforderungskataloge und begleitet bzw. steuert die EinfĂŒhrungsprojekte.
René Kieselmann
SKW Schwarz RechtsanwÀlte

RenĂ© M. Kieselmann berĂ€t seit 2009 vor allem auf dem Gebiet des Vergaberechts inkl. beihilferechtlicher Aspekte. Er verfĂŒgt neben der juristischen Expertise ĂŒber technische Kenntnisse in diversen Bereichen. Diese sind essentiell fĂŒr eine erfolgreiche Beratung und Ausschreibungsgestaltung. Dies gilt fĂŒr IT-Vergaben, in denen SKW beispielsweise große Projekte in der EDV der Wohnungswirtschaft und im Bankbereich begleitet. Ebenso gilt dies fĂŒr die Strukturen in Rettungsdienst und Bevölkerungs-/Katastrophenschutz, die er seit ĂŒber 20 Jahren kennt. RenĂ© Kieselmann nimmt momentan als Teilnehmer und Dozent an einem der ersten Kurse fĂŒr den neuen Fachanwalt Vergaberecht teil.
Aline Fritz
FPS Fritze Wicke Seelig Partnerschaftsgesellschaft von RechtsanwĂ€lten mbB 

Seit 2000 ist Aline Fritz ist im Bereich des Vergaberechts tĂ€tig berĂ€t öffentliche Auftraggeber bei der Erstellung von Ausschreibungen sowie Bieter in allen Phasen des Vergabeverfahrens. Sie hat umfassende Erfahrungen in der Vertretung vor diversen Vergabekammern und Vergabesenaten der Oberlandesgerichte. Aline Fritz hat ferner mehrere ÖPP-Projekte vergaberechtlich begleitet. Sie hĂ€lt regelmĂ€ĂŸig VortrĂ€ge und Schulungen zum Vergaberecht und veröffentlicht regelmĂ€ĂŸig vergaberechtliche FachbeitrĂ€ge.
Sebastian Schnitzler
Deloitte Legal Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

Sebastian Schnitzler berĂ€t seine Mandanten in sĂ€mtlichen Bereichen des Kartell- & Vergaberechts. Im Vergaberecht berĂ€t er Auftraggeber und Bieter wĂ€hrend des gesamten Vergabeverfahrens und vertritt diese regelmĂ€ĂŸig in NachprĂŒfungs- und Beschwerdeverfahren. Ein besonderer Beratungsschwerpunkt liegt in der Ausrichtung am Inhouse Privileg und der Begleitung von Rekommunalisierungsprojekten. Hierbei berĂŒcksichtigt er stets auch Implikationen des Kartell-, Beihilfe-, Preis- und Zuwendungsrechts. Sebastian hĂ€lt regelmĂ€ĂŸig FachvortrĂ€ge und publiziert zu aktuellen Themen des Kartell- und Vergaberechts.
Dr. Sebastian Conrad
HFK RechtsanwĂ€lte 

Dr. Sebastian Conrad ist seit 2005 als Rechtsanwalt in Berlin tĂ€tig. Zu seinen fachlichen Schwerpunkten gehören die Beratung und Vertretung öffentlicher Auftraggeber und Bieter in allen Bereichen des Vergaberechts, insbesondere bei der Gestaltung von Vergabeverfahren und in NachprĂŒfungs- und Gerichtsverfahren. Er verfĂŒgt ĂŒber eingehende Branchenexpertise insbesondere in den Bereichen IT und Infrastruktur, im Gesundheitswesen, im Verkehrssektor, in der Immobilienbranche sowie in den Sparten Verteidigung und Sicherheit. Weitere Schwerpunkte seiner TĂ€tigkeit liegen im Verwaltungs-, Verfassungs- und Europarecht, insbesondere im Wirtschaftsverwaltungsrecht (u. a. Regulierungs-, Beihilfe- und Energierecht), im Bau- und Fachplanungsrecht und im Umweltrecht. Er hat zahlreiche BeitrĂ€ge zu vergaberechtlichen Fragen veröffentlicht und referiert regelmĂ€ĂŸig zu Themen aus seinen TĂ€tigkeitsfeldern.
Dr. Ingrid Reichling
GvW Graf von Westphalen RechtsanwÀlte Partnerschaft mbB

Dr. Ingrid Reichling ist RechtsanwĂ€ltin und Partnerin der SozietĂ€t GvW Graf von Westphalen RechtsanwĂ€lte Partnerschaft mbB. Als Leiterin der ĂŒberörtlichen Praxisgruppe Vergaberecht ist sie seit 1995 auf das Vergaberecht spezialisiert und berĂ€t seitdem die öffentliche Hand ebenso wie private Unternehmen bei nationalen und europaweiten Vergabeverfahren und Ausschreibungen, v. a. im IT-Bereich, im Bereich Verteidigung und Sicherheit sowie bei Privatisierungen, PPP/ÖPP sowie bei Out-/ Insourcing. Zudem hat Dr. Ingrid Reichling langjĂ€hrige Erfahrung in der Vertretung bei NachprĂŒfungsverfahren vor den Vergabekammern und Vergabesenaten der Oberlandesgerichte sowie bei sonstigen Rechtsstreitigkeiten, bei Verhandlungen und im Vertragsmanagement. Dr. Ingrid Reichling ist Autorin zahlreicher nationaler und internationaler Veröffentlichungen (u. a. zur „IT-Sicherheit in Deutschland durch sog. „No-Spy“-Garantien“) sowie Referentin bei Fachtagungen, Seminaren und Inhouse-Schulungen zum Vergaberecht sowie Dozentin fĂŒr „Vergaben von AuftrĂ€gen im Bereich Verteidigung und Sicherheit nach der VSVgV“ im Fachanwaltslehrgang Vergaberecht der Deutschen Anwaltsakademie.
Dr. Michael Rath
Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

Dr. Michael Rath ist Rechtsanwalt, Fachanwalt fĂŒr Informationstechnologie-Recht und Partner der Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH mit Sitz in Köln. Zudem ist Dr. Rath Certified ISO/IEC 27001 Lead Auditor. Seine Beratungsschwerpunkte sind das IT-Recht, Datenschutzrecht und der Gewerbliche Rechtsschutz. Dr. Michael Rath ist u.a. Mitglied in der Deutschen Gesellschaft fĂŒr Recht und Informatik e.V. (DGRI) und akkreditierter Schlichter fĂŒr IT-Streitigkeiten bei der Schlichtungsstelle der DGRI. Er berĂ€t Unternehmen bei IT-Vergaben, im IT-Recht, Datenschutz, e-Discovery, beim IT-Outsourcing und bei der Umsetzung von (IT-) Compliance-Anforderungen.
Dr. Friedrich Ludwig Hausmann
PWC Legal

Dr. Friedrich Ludwig Hausmann ist seit 2014 als Rechtsanwalt und Partner bei PricewaterhouseCoopers Legal in Berlin tĂ€tig. Er leitet dort die deutschlandweite Praxisgruppe Öffentliches Wirtschaftsrecht sowie den Bereich Vergaberecht. Zuvor war er Partner bei den Kanzleien Freshfields Bruckhaus Deringer und K&L Gates. In den Bereichen Vergaberecht, ÖPP, Privatisierung, Beihilfe- und Kartell­recht berĂ€t er Unternehmen und öffentliche Auftraggeber und vertritt diese vor vergaberechtlichen NachprĂŒfungsinstanzen, Kartellbehörden sowie deutschen und europĂ€ischen Gerichten. Er ist zudem als Referent, Herausgeber und Autor tĂ€tig. Zu seinen Schwerpunkten gehören neben der Strukturierung und Gestaltung staatlicher und kommunaler Vorhaben und Einrichtungen die Gestaltung von Vergabeverfahren auf Auftraggeberseite und die Betreuung von Bietern bei nationalen und internationalen Infrastrukturprojekten in den Bereichen IT, Verkehr, Ver- und Entsorgung und Gesundheitswesen.